Resilienz und Resistenz: Was ist der Unterschied?

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Resilienz und Resistenz: Was ist der Unterschied?

Resilienz oder Resistenz? Ist das nicht das Gleiche? So oft habe ich schon diese Aussage gehört: “Oh ja, Resilienztraining, das könnte ich auch gebrauchen, ich möchte unbedingt stressresistenter werden!”.

Im Zusammenhang mit der Bewältigung der allgegenwärtigen Herausforderung durch chronischen Stress, werden die Begriffe “Resilienz” und “Resistenz” sehr häufig verwendet. Teilweise gewinnt man den Eindruck, das es sich um Synonyme handelt. Doch dahinter stecken zwei sehr unterschiedliche Bewältigungsstrategien. In diesem Artikel betrachte ich die beiden Konzepte genauer und zeige Euch welche großen Unterschiede es gibt. Das geht über die beiden kleinen Buchstaben in der Wortmitte (li oder st) der Worte Resilienz und Resistenz deutlich hinaus.

Wie Du erkennen wirst, halte ich Resilienz in der Stressbewältigung für die nachhaltigere, gesündere und wirksamere Kompetenz. Warum das so ist? Das wirst Du sehen, wenn wir uns die Begriffe, die Unterschiede und die Vor- und Nachteile beider Fähigkeiten im Folgenden näher ansehen.

Was ist Resistenz?

Der Begriff “Resistenz” stammt aus dem Lateinischen und geht auf das Verb “resistere” zurück. Dieses bedeutet so viel wie “sich widersetzen” oder “Widerstand leisten”. Das lateinische Wort setzt sich zusammen aus dem Präfix “re-“, also “zurück” oder “wieder” und dem Verb “sistere”, was “stehen” oder “sich aufstellen” bedeutet.

Vielleicht ist Dir in den letzten Jahren dieser Begriff auch vermehrt im medizinischen Zusammenhang aufgefallen. Hier bezieht er sich auf die Fähigkeit von Mikroorganismen, wie Bakterien oder Viren, gegenüber bestimmen Medikamenten oder Behandlungen, unempfindlich oder immun zu sein. Er beschreibt also eine Form des Widerstands oder der Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen, darum habe ich hier auch das Bild einer Festung gewählt.

Mauern bauen gegen Stress

Auch im Zusammenhang mit der Stressbewältigung beschreibt Resistenz die Widerstandsfähigkeit, Standhaftigkeit oder Unempfindlichkeit gegenüber Stressoren. Wer stressresistent ist, ist weniger anfällig für die negativen Auswirkungen von Stress und kann scheinbar problemlos mit belastenden Situationen umgehen. Wie die Wortherkunft bereits nahelegt, geht die resistente Person dabei allerdings in den Widerstand und damit in eine starre Haltung. Dieses Durchhaltevermögen kann kurzfristig funktionieren, führt aber mittel- und langfristig zu neuen Herausforderungen.

Im Folgenden schauen wir uns zunächst den Begriff der Resilienz genauer an. Im Anschluss werde ich die Unterschiede von Resilienz und Resistenz nochmal visuell gegenüberstellen.

Was ist Resilienz?

Das Wort “Resilienz” stammt vom lateinischen Begriff “resilire” ab. Das bedeutet so viel wie “zurückspringen” oder “abprallen”. Der Begriff wurde ursprünglich in der Physik verwendet, um die Fähigkeit eines Materials zu beschreiben, nach Verformung wieder in seine ursprüngliche Form zurückzukehren. Im übertragenen Sinne wird er heute auch für psychologische und soziale Zusammenhängen verwendet.

Hier beschreibt der Begriff Resilienz die Fähigkeit einer Person, schwierige Lebenssituationen und Herausforderungen zu bewältigen, sich anzupassen und sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Häufig wird auch im Zusammenhang mit Resilienz von Widerstandsfähigkeit gesprochen. Ich versuche das zu vermeiden, weil die Wortherkunft eher die Fähigkeit betont wieder aufzustehen und sich zu erholen. Wer stressresilient ist, geht also gerade nicht in den Widerstand, sondern in die Akzeptanz. Wie ein elastisches Material ist also ein resilienter Mensch sehr wohl verletzlich, er zerbricht aber nicht, sondern hat die innere Stärke sich anzupassen, zu lernen und zu erholen.

Resilienz

Mehr Informationen zum Konzept der Resilienz findest Du auch in meinen Blogartikel zum Thema Lachyoga zur Stärkung der Resilienz.

Die 10 wichtigsten Unterschiede von Resilienz und Resistenz

Resilienz und Resistenz sind – wie bereits bei der Definition der Begriffe klar geworden ist – zwei unterschiedliche Konzepte, die sich auf die Fähigkeit einer Person beziehen mit herausfordernden Situationen, Stress oder Krisen umzugehen.

Das hier sind die 10 wichtigsten Unterschiede zwischen Resilienz und Resistenz aus meiner Sicht.

Resilienz oder Resistenz Unterschiede 1

1. Reaktion

Die beiden Konzepte Resilienz und Resistenz unterscheiden sich in Ihrer Reaktion auf äussere Reize. Eine resiliente Person ist in der Lage nach Rückschlägen wieder aufzustehen, daraus zu lernen und sich anzupassen. Dagegen zeichnet sich eine resistente Person dadurch aus, dass sie den äusseren Reiz von sich abprallen lässt. Sie geht also in den Widerstand und wehrt Stressoren zunächst gut ab.

2. Emotionen

Resilienz führt zu der Fähigkeit mit starken Emotionen umzugehen, diese zu regulieren und eine optimistische Sicht auf die Entwicklung zu gewinnen. Resistenz dagegen führt eher dazu, dass Emotionen unterdrückt oder ignoriert werden. Das ist auf Dauer nicht förderlich für die Gesundheit.

3. Verletzlichkeit

Resilienz beeinhaltet die Bereitschaft, sich verletzlich zu zeigen und Schwächen anzuerkennen. Wer resilient ist, kann verletzt, aber nicht so leicht “zerstört” werden. Dagegen lässt Resistenz den Eindruck entstehen eine Person sei “unverwundbar”. Sie wirkt zunächst sehr robust, kann sich aber bei steigendem Druck nicht anpassen.

4. Anpassungsfähigkeit

Resilienz ist eng mit der Fähigkeit verbunden sich an neue Situationen anzupassen. Hier finde ich das Bild des Stehaufmännchens sehr schön. Es steht nicht starr, sonders ist sehr beweglich. Dennoch findet es seine Stabilität immer wieder. Resistenz geht dagegen meist mit einer starren Haltung und der Ablehnung von Veränderungen einher.

5. Eigenverantwortung

Resiliente Menschen können nach einer Krise aus eigener Kraft gestärkt wieder aufstehen. Sie übernehmen Verantwortung für Ihre eigene Situation und sind durch Ihre Lernfähigkeit unabhängiger von der Stärke es Angriffs. Resistente Personen halten Angriffen von Aussen vergleichsweise lange stand. Sie sind zunächst robust. Allerdings sind sie, durch ihre defensive Haltung, eher fremdbestimmt und nehmen ihr Schicksal weniger selbst in die Hand.

Du siehst wahrscheinlich schon an diesen ersten 5 Unterschieden, dass sich Resilienz auf die Entwicklung einer inneren Stärke bezieht, während Resistenz eine gute Widerstandskraft beschreibt.

6. Bewältigungsstrategien

Auch in Ihren Strategien unterscheiden sich beide Konzepte recht deutlich. Während Resilienz eher gesunde Strategien wie Lösungsorientierung, soziale Unterstützung und positive Denkmuster hervorbringt, geht Resistenz mit unflexiblen Musten einher. Dazu zählen zum Beispiel Vermeidung, Verleugnung oder Unterdrückung von Stressoren. Akzeptanz ist also häufig ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal.

7. Flexibilität

Auch sind resiliente Menschen fähig sich an verschiedene Situationen flexibel anzupassen und alternative Lösungsstrategien zu finden. Resistenz geht dagegen mit Starrheit und einer eher festgefahrenen Denkweise einher.

8. Lernfähigkeit

Resilienz führt auch dazu, dass ich aus meinen Erfahrungen lernen kann und diese Chance als Entwicklungsmöglichkeit nutze. Wer restistent ist, neigt eher dazu an bestehenden Mustern festzuhalten.

9. Selbstreflektion

Auch die Fähigkeit zur Selbstreflektion würde ich eher der Resilienz zuordnen. Wer resilient ist kann auf Basis seiner Stärken und Schwächen ein positives Selbstbild herleiten. Resistente Personen neigen eher dazu ihre eigene Überlegenheit zu betonen und ihre Schwächen zu leugnen.

10. Nachhaltigkeit

Aus den oben genannten Gründen halte ich Resilienz gegenüber Resistenz für das nachhaltigere Konzept. Resistenz kann auf Dauer zu emotionalem Rückzug und Überforderung führen. Resilienz scheint mir daher mittel- und langfristig erfolgversprechender zu sein.

Resilienz oder Restistenz 2

Resilienz oder Resistenz: Was hilft besser bei Stress?

Vorteile von Resilienz gegenüber Resistenz

Im vorangehenden Abschnitt habe ich die aus meiner Sicht wichtigsten Unterschiede zwischen Resilienz und Resistenz ausführlich dargestellt. Demnach besteht der wesentliche Unterschied aus meiner Sicht darin, dass Resilienz eine aktive Bewältigungsstrategie darstellt, die auf Wachstum und Entwicklung abzielt. Resistenz dagegen hat das Ziel, stressige Situationen unverändert und möglichst unbeschadet zu überstehen, indem wir in den Widerstand oder eine Abwehrhaltung gehen.

Du hörst es sicher schon heraus: Aus meiner Sicht ist Resilienz die deutlich erstrebenswertere Fähigkeit in der Stressbewältigung. Dennoch haben natürlich beide Kompetenzen ihre Vor- und Nachteile.

Resilienz oder Resistenz?

Anpassungsfähigkeit

Stressoren sind aus unserem Leben nicht einfach wegzudenken. Wenn wir versuchen sie einfach zu ignorieren oder abzulehnen werden wir auf Dauer nicht erfolgreich sein. Es ist kurzfristig zwar von Vorteil, wenn wir resistent, also widerstandsfähig, aber mittel- und langfristig wird es erforderlich sein, dass wir uns an veränderte Situationen anpassen, flexibel reagieren und neue Lösungswege finden. Dabei hilft uns Anpassungsfähigkeit durch Resilienz im Gegensatz zur Resistenz viel besser.

Gesundheitsförderung

Aus meiner ganzheitlichen, ayurvedischen Sicht darf natürlich auch die gesundheitliche Perspektive nicht ausser Acht gelassen werden. Auch für unsere Gesundheitsförderung ist ein längeres “Ertragen” von Faktoren die unseren Körper, den Geist oder die Seele angreifen – so wie es das Konzept der Resistenz ermöglicht – nicht förderlich. Resilienz dagegen gibt uns die Fähigkeit sich an neue Situationen flexibel anzupassen, Ressourcen zu mobilisieren, zu lernen und Veränderungen anzustreben. Dadurch lässt sich die körperliche und psychische Gesundheit aus meiner Sicht besser aufrechterhalten.

Wachstum und Entwicklung

Für mich persönlich sind Wachstum und Entwicklung wichtige Werte, die auch in Zusammenhang mit der Lernfähigkeit ein Argument für die Resilienz gegenüber der Resistenz darstellen. Wärend Resistenz bedeuten kann, dass wir bei Stress in alten Verhaltensmustern verharren und keine Veränderung zulassen, beinhaltet Resilienz die Fähigkeit aus unserem Stress zu lernen, uns weiterzuentwickeln und gestärkt daraus hervorzugehen.

Dieses Zitat verdeutlicht es für mich sehr schön:

Windmühle

„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“

chinesisches Sprichwort

Resiliente Menschen nutzen Stress als Chance für persönliches Wachstum und Veränderung zum Positiven.

Bewältigung von Krisen

Auch für die Bewältigung von Krisen scheint mir Resilienz aus den genannten Gründen deutlich wertvoller zu sein als reine Resistenz. Dauert die Krise zu lange an oder ist zu schwerwiegend, so reicht Resistenz nicht mehr aus. Du kennst vielleicht Beispiele von Menschen, bei denen Du immer dachtest, innen kann gar nichts etwas anhaben und dann brechen sie ganz plötzlich komplett in sich zusammen? Resiliente Personen haben dagegen die Fähigkeit andere Strategien zu entwickeln und Unterstützung zu suchen, sie sind zwar verletzlich, aber nicht so leicht zu zerstören.

Vorteile von Resistenz gegenüber Resilienz

Natürlich hat jede Medaille zwei Seiten und so gibt es natürlich auch einige Vorteile der Resistenz.

Stabilität und Beständigkeit

So kann Resistenz eine gewisse Stabilität und Beständigkeit bieten, da resistente Menschen weniger empfindlich auf Stress reagieren und entsprechend weniger anfällig für Stresssymptome sind. Gerade in bekannten Situationen und gewohnten Umgebungen kann Resistenz also durchaus von Vorteil sein.

Schutzmechanismus

Resistenz kann auch ein guter Schutzmechanismus sein, der uns vor schädlichen Einflüssen schützt. Sie kann uns helfen Grenzen zu setzen, um uns selbst zu schützen. Resistenz kann also dazu führen, dass wir uns von Menschen fernhalten, die uns nicht gut tun, oder Situationen gar nicht als stressig wahrnehmen, die für weniger resistente Menschen bereits belastend sind.

Kurzfristige Überlegenheit

Gerade bei kurzfristiger Betrachtung kann Resistenz eine gewisse Entlastung bringen, denn wenn Stressoren nur vorübergehend sind, können Abschottung und Ignoranz durchaus hilfreiche Strategien sein. Wer also über eine gute Resistenz verfügt, kann zum Beispiel bei vorrübergehenden Herausforderungen, z.B. bei einer projektbezogenen Arbeit, besser “überstehen” als ein weniger resistenter Mensch.

Mein Fazit: Resilienz ist wichtiger als Resistenz

Gerade kurzfristig kann Resistenz durchaus eine gewisse Entlastung im stressigen Alltag bieten. Mein Votum ist dennoch recht klar: Resilienz ist für die Stressbewältigung wichtiger als Resistenz, da sie die Fähigkeit zur Anpassung, zur Gesundheitsförderung, zum Wachstum und zur Bewältigung von Krisen betont. Es ist daher aus meiner Sicht sinnvoll, den Fokus darauf zu legen die Resilienz zu stärken, statt “nur” eine Resistenz gegenüber Stress aufzubauen. Es schadet aber natürlich nichts, wenn wir uns kurzfristig auch auf eine gewisse Resistenz verlassen können.

Wie kann ich meine Resilienz oder Resistenz stärken?

Wie werde ich resilienter?

Auch wenn man manchmal das Gefühl hat, dass es Menschen gibt, die von Geburt an resilient sind. Diese Kompetenz ist nicht nur angeboren, sondern wird vor allem im Laufe der Kindheit entwickelt. Das bedeutet aber selbstverständlich auch, dass wir im weiteren Verlauf unseres Lebens an unserer Resilienz arbeiten und diese stärken können.

In meinen 1:1 Coachings schaue ich gemeinsam mit Dir ganz individuell wie es um Deine Resilienz steht und wo wir mit der Stärkung ansetzen. Ich verwende in meiner Arbeit das Resilienzmodell der 3 Grundhaltungen und 4 Fähigkeiten. Dieses Modell zeigt, dass Resilienz eine Kombination aus positiven Einstellungen und Fähigkeiten ist, die Menschen helfen können, schwierige Situationen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen. Durch die Stärkung dieser Grundhaltungen und Fähigkeiten können Menschen ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen und Herausforderungen erfolgreich meistern.

Dabei werden die 3 Grundhaltungen

  1. Optimismus
  2. Akzeptanz und
  3. Lösungsorientierung

sowie die 4 Fähigkeiten

  1. Selbstwirksamkeit
  2. Eigenverantwortung
  3. Beziehungsgestaltung und
  4. Zukunftsorientierung

als wichtigste Säulen der Resilienz näher beleuchtet.

Der Ayurveda bietet so unzählig viele Möglichkeiten unsere Ressourcen und damit unsere Resilienz zu stärken, dass ich Dich dazu sehr gerne individuell berate. Vereinbare dazu einfach ein kostenloses Impulsgespräch mit mir.

Auch Lachyoga ist eine großartige Möglichkeit zur Stärkung Deiner Resilienz. Dazu biete ich regelmäßig mein Online Gruppen-Coaching Laugh & Learn Resilience an.

Wie werde ich resistenter gegenüber Stress?

Ja, auch unsere Resistenz kann gestärkt werden. Während einige Menschen eine angeborene Tendenz zur Resistenz haben, ist es auch möglich, die Fähigkeit zur Resistenz durch verschiedene Methoden und Techniken zu entwickeln und zu stärken. Ich möchte hier nur einen recht kurzen Einblick aus meiner ayurvedischen Perspektive geben, werde dies aber sicher in einem eigenen Artikel nochmal vertiefen.

Im Ayurveda wird das Kapha-Dosha mit den Eigenschaften Stabilität, Ausdauer und Belastbarkeit in Verbindung gebracht. Menschen mit einer dominierenden Kapha-Konstitution können daher tendenziell eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress und Herausforderungen aufweisen.

Kapha-Typen haben oft eine gute körperliche Ausdauer und eine ruhige, ausgeglichene Natur, die ihnen dabei helfen kann, resistenter gegenüber Stress zu sein. Sie neigen dazu, sich weniger leicht aus der Ruhe bringen zu lassen und haben oft eine stabilisierende Wirkung auf andere Menschen.

Das heißt aber nicht automatisch, dass Menschen mit viel Kapha in ihrer Grundkonstitution automatisch ihr Leben lang stressresistenter sind. Die Resistenz gegenüber Stress und Herausforderungen hängt von vielen Faktoren ab. Durch den individuellen Lebensstil, Ernährung, Schlaf und unzählige weitere Faktoren können die Doshas aus der Balance geraten. Auch ist es natürlich möglich, dass eine Person mit wenig Kapha in der ursprünglichen Konstitution ihre Resistenz durch verschiedene kaphafördernde Massnahmen erhöht. Wenn Du dazu gerne mehr Erfahren möchtest oder Dir meine Unterstützung beim Ausbau Deiner Resistenz wünscht, trage jetzt Deinen Namen in meinem Kalender ein.

Wow, was bin ich für ein Korintenkacker, oder? Entschuldige bitte, wenn ich Dich damit gestresst habe. Aber für mich hilft diese Unterscheidung wirklich sehr gut dabei zu verstehen, warum Resilienz ein so wertvoller Baustein der Stresskompetenz ist.

Was denkst Du dazu? Habe ich noch einen wichtigen Aspekt vergessen?

Wenn Du Dich gerade gestresst fühlst, dann ist es Dir höchstwahrscheinlich herzlich egal, ob es Dir an Resistenz oder Resilienz mangelt. Du möchtest Dich einfach wieder (aus-) gelassen, energiegeladen und nervenstark fühlen. Dabei wird Dir diese Abhandlung kurzfristig nicht helfen, auch wenn es natürlich auch für die eigene Enwicklung sehr wertvoll ist, die Grundlagen der beiden Konzepte zu verstehen. Denn wenn Du die Säulen der Resilienz kennst, weißt Du auch wo Du ansetzen kannst. Konkretere Hilfe bietet allerdings mein 1:1 Coaching, buche dazu einfach ein kostenloses Impulsgespräch. Auch auf meinem Blog findest Du einige Artikel mit einfachen Ideen zur Steigerung Deiner Stresskompetenz. Oder Du schaust mal, wann der nächste Lachyoga-Kurs beginnt, da lachen wir uns gemeinsam stark.

Am besten meldest Du Dich zu meinem Newsletter an, dann verpasst Du keinen meiner konkreten Tipps und Angebote zur Steigerung Deiner Resilienz mehr.

4 Kommentare

  1. Liebe Nina,
    danke für diesen sehr übersichtlich und inhaltsvollen Artikel, gefühlt kannte ich den Unterschied, doch hätte ich ihn nie so gut definieren können.
    Jetzt weiß ich ganz sicher: Ich bin resilient:-)
    Viele Grüße Gabi

    1. Herzlichen Dank liebe Gabi! Es freut mich wirklich sehr, dass Dir dieser Artikel den Unterschied nochmal verdeutlichen konnte. Wie schön, dass Du dadurch bestätigen konntest, dass Du resilient bist. Herzlichen Gückwunsch! Das ist eine wunderbare Kompetenz, die uns gestärkt durch Stress und Krisen begleitet.

  2. Sehr schöner Artikel und gut erklärt. Persönliche Seelsorge, so kann Resilienz auch bezeichnet werden. Im Grunde ist es ja ein inneres Krisenmanagement, was sich den Gegebenheiten anpasst.

    1. Herzlichen Dank! Schön, dass Dir die Zusammenstellung gefällt. Genau, es geht nicht darum, dass wir nicht mehr in Krisen geraten, sondern darum in solchen Momenten die richtigen Fähigkeiten und die passende Ausrüstung dabei zu haben, um die Krise mittelfristig unbeschadet, oder sogar gestärkt, zu überstehen.

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