Der Ayurveda kennt viele gute Empfehlungen für einen gesunden, erholsamen Schlaf und gutes Einschlafen. Neben dem Fokus auf die Einhaltung eines ayurvedischen Tagesrhythmus, kann auch eine entspannende Abendroutine einen sehr wertvollen Beitrag leisten. Bestimmt kennst Du aus Kindertagen noch die klassische Honigmilch, oder? Die ayurvedische Mondmilch ist quasi die Honigmilch 2.0 – auch wenn sie auf den traditionellen Erkenntnissen des Ayurveda basiert.
Die wichtigste Zutat der Mondmilch ist das ayurvedische Ashwagandha Pulver. Ashwagandha heißt übersetzt so viel wie Schlafbeere was seine Funktion in diesem wohltuenden, wärmenden Schlummertrunk bereits vermuten lässt. Aufgrund der bitteren Note empfiehlt es sich die Mondmilch mit Honig oder einer veganen Alternative zu süßen. Ergänzt wird das wunderbare Aroma mit Lavendel, Zimt und einem Hauch Vanille. Ich verwende dazu gerne qualitativ hochwertige ätherische Öle von doTERRA, Du kannst aber auch Lavendelblüten (dann abseihen) bzw. Zimtpulver und Vanillemark verwenden.
Zutaten für eine Portion Mondmilch
- 250 ml Pflanzenmilch (ich mag am liebsten Hafer- oder Mandelmilch)
- 1 TL Bio Ashwagandha Pulver
- 1 TL Bio Shatavari Pulver
- 1 Tropfen doTERRA Öl Cinnamon oder 1 Prise Zimt
- 1 Tropfen doTERRA Öl Vanilla oder etwas Vanillemark
- 1 Tropfen doTERRA Öl Lavender
- 1 TL Bio Honig oder vegane Alternative
Zubereitung
- Gebe das Ashwagandha Pulver und das Shatavari Pulver zunächst in 6 EL warme Pflanzenmilch und rühre die Mischung so lange bis sie schön cremig ist
- Gebe dann den Rest der Pflanzenmilch dazu und lasse sie unter Rühren kurz aufkochen.
- Lasse die Milch auf maximal 40 Grad Celsius abkühlen und gebe die ätherischen Öle bzw. Zimt- und Vanille sowie den Honig hinzu.
- Wenn Du magst schäume die Milch kurz auf und genieße sie dann lauwarm.
Gute Nacht und süße Träume
Schon probiert? Dann freue ich mich zu erfahren wie dir die Mondmilch schmeckt und ob Du gut einschlafen konntest.
Ätherische Öle
Ein spannendes Element im Ayurveda ist auch die Aromatherapie. Ganz egal ob innerlich eingenommen wie in diesem Rezept, topisch, also über die Haut oder aromatisch z.B. im Diffuser. Mit ätherischen Ölen können wir unsere Dosha-Balance ganz natürlich unterstützen. Ich arbeite nur noch mit den ätherischen Ölen von doTERRA.
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